Sie hatte mal wieder Ihren Dienst angetreten und sie fand es immer wieder erfrischend wie sie die Kerle angafften, doch bis sie sich von jemandem Angrabschen ließ musste schon ein Mann sein der Aktraktiv war. Was allerdings eher Selten hier in dem Laden vor kam, es waren immer alte Säcke die sie lustvoll angafften, doch sie hatte die Zügel in der Hand. Sie Tanzte erotisch und verführerisch an Ihrer Stange wie sie es jeden Abend tat, sie schaute ab und zu zu Kerlen und beugte sich zu Ihnen hinunter um sie heiß zu machen aber auch gleich fallen zu lassen.

Ich betrete den Stripperschuppen in dem ich hoffe Katherina endlich zu finden und bin nicht gerade begeistert von dem, was ich sehe. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie hier suchen würde. Kein Wunder, dass ihre Eltern sich sorgen machen, dass sie abrutschen könnte, denn dieser Schuppen hier sieht genau nach dem aus, wovor alle Eltern angst haben, dass ihre Kinder darin enden könnten. Es ist stickig und eng und die Kundschaft, zum größten Teil Männer um die sechzig, sehen nicht gerade vertrauen erweckend aus. Ich hole das Bild von Katherina, das ich von ihren Eltern bekommen habe, aus meiner Jackentasche und sehe mich um. Vielleicht habe ich ja Glück und sehe sie gleich, obwohl man wohl darüber streiten kann ob man das als Glück erachten sollte. Ich blicke mich um und sehe schließlich eine junge Frau, die der auf meinem Bild ähnelt. Sie tanzt vor ein paar Männern an einer Stange und ich will gar nicht hinsehen. Nicht, dass ich darauf nicht stehe, aber ich will mir einfach nicht vorstellen wie es sein muss sowas zu machen. Ich kann mir auch nicht ausmalen wie man das freiwillig machen kann...
Ich gehe auf die junge Frau zu und gleiche ihr Gesicht noch mal mit dem auf dem Foto ab ehe ich sie anspreche. "Kann ich kurz mit dir reden?", frage ich laut, denn die Musik dröhnt nur so in meine Ohren und verschluckt fast jedes Geräusch.

Sie tanzte weiterhin an der Stange und schaute sich immer mal wieder um und erblickte dann einen Herr der ganz Ihrer vorstellung entsprach er war nicht zu Jung, nicht zu Alt und Sexy....denn zu Jung oder eher auf die Jungs in Ihrem alter Stand sie auch nicht denn die waren einfach zu Puppertär und den ganzen Kram, dass hasste sie! Sie beugte sich zu dem Mann hinunter und hörte dann seine frage, ob er mal mit Ihr sprechen konnte. Ihre Vorstellung war sowieso gleich rum und sie beugte sich verführerisch zu dem Herrn. "So mein süßer, da willst du also mit mir reden sicher dass das der richtige Ort dafür war!" sagte sie negisch und ging dann von der Tanzstange weg und stand Ihm direkt vor den Augen, sie bemerkte dass er die blicke abwich und es irgendwie so vor kam als würde er sich unwohl in diesem Schuppen vorkommen. Sie spielte mit ihren Fingerspitzen an seinem Kinn rum um ihn etwas zu ärgern. "So mein Sexy Boy, womit kann ich dienen!" Sie setzte sich in eine Ecke, überschluck sexy die Beine und wartete bis er endlich damit raus rückte was er wollte.

'Hoffentlich lässt sie mit sich reden, denn ich will hier nicht noch viel länger bleiben', denke ich und blicke mich noch mal kurz um während sie von der Stange weg geht. Als ich wieder zu Katherina gucke steht sie vor mir und blickt mich verführerisch an, was ich jedoch weniger reizend finde. Klar, sie sieht echt toll aus, aber ich bin hier um meinen Job zu machen und nicht um mich mit einer schönen Frau zu unterhalten. Außerdem ist sie viel zu jung für mich. "Nein es ist hier definitiv nicht der richtige Ort dafür, wieso ziehst du dir nicht was an und wie reden irgendwo anders?", schließlich verstehe ich wegen der lauten Musik kaum was sie sagt und ich habe auch keine große Lust mich hier heiser zu brüllen.

Als sie beginnt mit ihren Fingerspitzen an meinem Kinn rum zu spielen trete ich einen Schritt zurück. "Hör mal zu, ich bin nicht 'dein Sexy Boy', ich bin hier um meinen Job zu machen. Du bist doch Katherina Ramoz, oder?", frage ich zur Sicherheit noch mal nach.

Sie bemerkt dass er sich wohl hier nicht so wirklich wohl fühlte und musste dabei etwas schmunzeln, denn eigentlich kamen ja die Kerle hier her um sich die Mädels anzusehen und nicht mit ihnen zu Quatschen, hier gibt es immer wieder neue überraschungen! "Ist ja schon gut man bleib mal locker, vielleicht solltest du mal einen Kurs in sachen spaß haben machen vielleicht bist du dann nicht mehr so versteift!"
Als sie dann hörte dass er Ihren Namen wusste Verdutzte sie es etwas! "Ja, dass bin ich woher weißt du wie ich heiße und was willst du von mir!" Sie bemerkte dass es ihm hier zu laut war daher ging sie sozusagen in eine hintere Ecke wo man sich unterhalten konnte!
"So hier ist es ruhiger und was willst du jetzt von mir???!" Da er wusste wer sie war war sie etwas ungehalten, denn es kam ihr etwas ungeheurlich vor.

Ich verdrehe bei ihren Worten nur die Augen. Als müsste ich mir von so einem daher gelaufenen kleinen Mädchen etwas sagen lassen! Ich antworte einfach nicht, denn das würde mir sowieso nichts bringen. Ich würde mich nur grundlos über ihr verhalten aufregen und das will ich nicht.
Sie guckt nicht schlecht, weil ich ihren Namen weiß und gibt mir so schon die Antwort auf meine Frage. Wäre sie nicht Katherina würde sie schließlich nicht so gucken. "Ich will mit dir reden", dass ihre Eltern mich geschickt haben erwähne ich lieber noch nicht, denn dann wäre sie bestimmt gleich weg.

Ich folge ihr in einen Teil des Ladens, in dem es zwar immer noch genau so stickig, aber lange nicht mehr so laut ist wie im Hauptteil. "Ich bin Privatdedektiv und wurde von deinen Eltern engangiert um dich zu suchen. Sie machen sich sorgen darum, dass du abrutschen könntest und so wie es hier aussieht...", ich blicke mich kurz um bevor ich ihr wieder in die Augen sehe. "...tust du das bereits."

Sie hörte wie er erklärte wer er war und warum er hier war, dabei musste sie laut auflachen! "So meine werten Eltern also und du sollst mich hier wieder raus holen oder wie, dass kannst du vergessen!" Sagte sie gehässig, denn Ihre Elern hatten sich nie wirklich um sie gekümmert und nun wo sie nichts von Ihr hören ließ hetzten sie einen Detektiv auf sie.
"Hör mal egal was meine Eltern dir gesagt haben oder wie auch immer es ist nur die Halbe wahrheit und mir auch egal, doch sie haben sich nie um mich geschehrt, dann sollten sie es auch jetzt nicht tun und lieber zu meiner Zillingsschwester gehen, dem braven Mädchen von neben an!"
Sagte sie unbeeindruckt denn in all der Zeit hatte sie einen gewissen hass gegen Ihre Eltern aufgebaut, denn warum sollte es auch anders sein immerhin wollte sie sie immer Kontrolieren und als sie endlich ausbrach versuchte sie sie immer wieder zurück holen.
Sie musste gestehen sie tat dass hier nicht weil es ihr spaß machte oder die Kerle so toll waren, sondern irgendwie musste sie ka leben und dass ging im moment nur mit dem Job, doch dass würde sie diesem Detektiv nie sagen, denn er würde es sofort Ihren Eltern stecken und dann stehen sie hier auf der Matte und zerren sie aus dem Lokal.

"Um ehrlich zu sein ist es mir recht egal was du machst und wieso du es machst. Ich soll dich nur finden und deinen Eltern mitteilen wo du bist und wie sie dich kontaktieren können. Egal was sie gemacht haben es sind deine Eltern, meinst du nicht, dass sie das Recht haben zu wissen wo ihre Tochter ist?", egal wie wenig die eigenen Eltern sich um einen kümmern man weiß doch, dass sie sich immer noch Sorgen um einen machen. Meine Eltern waren im Kinder großziehen bestimmt auch nicht die Besten und obwohl ich mit ihnen nicht wirklich auskomme weiß ich doch, dass ich ihnen nicht egal bin und melde mich deswegen auch des öfteren bei ihnen.

"Du meinst wirklich, dass sie sich nie um dich gekümmert haben? Gut, dann waren sie vielleicht schlechte Eltern, aber, dass sie sich jetzt Sorgen darum machen wie es dir geht und was du aus deinem Leben machst zeigt doch, dass du ihnen etwas bedeutest, oder?", frage ich und hoffe, dass ich damit was in ihrem Kopf anstoße und sie somit dazu bringe sich das Ganze doch noch mal zu überlegen.

Obwohl ich sie nicht kenne will ich trotzdem nicht, dass sie das hier macht. Sowas hat niemand verdient und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn sie weiter abrutscht, weil ich mich nicht richtig darum gekümmert habe.

Sie hörte die Worte des Mannes, der nicht mal seinen Namen nannte und warum sollte sie Ihre Familiengeschichte mit einem Fremden Diskutieren. Sie ging einen Schritt auf Ihn zu und sah ihm dabei direkt in die Augen. "So ja Eltern meinen es also immer gut, wie würdest du dich fühlen wenn du ihn ein studium gequetscht wirst was du hasst und jeden tag, jede einzelne Minute du dir die sprüche anhören darfst wie, "du wirst es nie zu etwas bringen, du bist es zu nichts gut, nehm dir ein beispiel an deiner schwester sie weiß wie es geht, dich wollten wir eh nicht nur dummerweiße waren es zwei!" "Und da willst du mir sagen Eltern kümmern sich um einen und sorgen sich um einen andere Eltern vielleicht aber meine Eltern stört es nur dass sie nicht wissen wo ich bin um mich zu Kotrolieren, dass ist der einzige Grund.

Sie hörte seinen weiteren Worten und schaute dann noch mit einem Hemischen Blick zur Seite! "Dass einzige was meine Eltern wollen ist Kontrolieren und dass war es, doch ich bin nicht auf ihre Hilfe angewiesen und dann Arbeite ich lieber in so einem Schuppen, denn bevor ich was von ihnen nehme gebe ich mir lieber die Kugel!"

"Oh nein, deine Eltern haben nicht das gemacht was du wolltest? Weißt du dazu gehören immer zwei, wenn sie dich also in eine Rolle gequetscht haben heißt das, dass du ihnen auch nachgegeben hast und somit mit Schuld bist", als ich meinen Eltern eröffnet habe, dass ich Privatdetektiv werden will haben sie mir auch einen Vogel gezeigt, aber ich konnte ihnen klar machen, dass das mein Traum ist und ich es unbedingt machen möchte. Mittlerweile sind sie froh, dass ich es gemacht habe, denn es macht mir Spaß und ich verdiene zusätzlich auch noch recht viel Geld.

"Sie wollte also, dass du wie deine Schwester bist und nicht abrutscht und du zahlst es ihnen heim indem du genau das machst was sie immer befürchtet hatten? tolle Logik...also ich kann es ja verstehen, wenn du besser als deine Schwester sein wollen würdest, aber so herum ergibt das für mich keinen Sinn", meine ich und verschränke die Arme vor der Brust. Ich hätte nicht gedacht, dass der Job damit endet, dass ich mit einer neunzehnjährigen in einem knappen Outfit diskutieren muss.